Starcraft 2: Beta von Patch 1.5 ist da!

Seit Samstag dem 02.06.2012 ist eine Betaversion für den bald herauskommenden Patch 1.5 verfügbar. Er lässt sich (nicht immer) leicht unter seinem Battle.net Account herunterladen.

Die größte Veränderung zum älteren Patch ist im User-Interface aufzufinden, da es dort nicht mehr den „Single-Player“ und den „Multi-Player“ Modus gibt, sondern das „Starcraft“ und das sogenannte neue „Arcade„. Das „Starcraft“ bietet die gewöhnlichen Dinge wie z. B. Kampagne, Ranglistenspiele, Eigene Spiele, Co-op Spiele oder Szenarien.

Arcade“ hingegen zeigt alles was mit Custom-Spielen zu tun hat in übersichtlicher und informativer Form. Außerdem weist es neue Informationsfelder vor: Tutorials, Updatenotizen und die Meinungen der Spieler werden ebenfalls mit eingebaut!

Ein Release-Datum für den Patch ist aber leider noch nicht bekannt. Durch geheime Quellen (schwarze Magie) ist uns allerdings vertraut, dass er noch vor der bald herauskommenden Erweiterung „Heart of the Swarm“ erscheinen wird.

Da wir die Beta schon getestet haben und man an den neuen Funktionen viel Spaß haben kann, empfehlen wir es an alle Custom-Liebhaber unter euch weiter!

Apple Worldwide Developers Conference offiziell angekündigt!

Direkt nach der Bekanntgabe der letzten Quartalszahlen, kündigt Apple die wohl wichtigste Veranstaltung für Mac- und iOS-Entwickler an: die Worldwide Developers Conference (WWDC). Das Event soll vom 11. Juni bis zum 15. Juni im Moscone West in San Francisco stattfinden und laut Apple in diesem Jahr mehr als 100 technische Vorträge sowie die Verleihung des Apple Design Awards, mit dem die bemerkenswertesten Apps des vergangenen Jahres ausgezeichnet werden, bereithält. Des Weiteren haben Entwickler wie immer die Möglichkeit, sich über die neusten Innovationen und Entwicklungen zu informieren sowie sich mit Apple-Ingenieuren und anderen Entwicklern auszutauschen.

Traditionell wird auf der WWDC jedes Jahr auch das neue iOS-Betriebssystem vorgestellt. Auch dieses Jahr rechne ich mit einer Präsentation der neuen Features, die die sechste Version des mobilen Betriebssystems bereithalten wird. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, ist es dennoch möglich, dass wir auch ein neues iPhone sehen werden. Wetten würde ich darauf aber nicht.

Karten für die Veranstaltung, die mit 1599 US-Dollar pro Person gewohnt teuer ausfallen, können ab sofort auf der offiziellen Webseite zur WWDC bestellt werden.

(Screenshot: Apple)

Vorhersehbar: Apple präsentiert hervorragende Quartalszahlen!

Wie erwartet liefert Apple auch im zweiten Quartal 2012 hervorragende Zahlen ab. Allein der Netto-Gewinn konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 94 Prozent erhöht werden. Das entspricht einem Netto-Quartalsgewinn von 11,6 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz lag allein im zweiten Quartal bei satten 39,2 Milliarden US-Dollar. Dabei stammen 64 Prozent des Umsatzes nicht aus den USA.

Gewohnt hoch sind die Verkaufszahlen des iPhones, die ihren Absatz um gut 88 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal ausbauen konnten. Das heißt im Klartext, dass Apple im zweiten Quartal 2012 35,1 Millionen iPhones an den Mann bringen konnte. Um beeindruckende 151 Prozent konnte Apple den Absatz des iPads ausbauen, das damit 11,8 Millionen mal verkauft wurde. Das neue iPad wird im Moment bereits in 40 Ländern angeboten. 4 Millionen Macs wurden im vergangenen Quartal verkauft, das entspricht einer Steigerung von 7 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal  des letzten Jahres. Den einzigen Absatzrückgang musste damit der iPod hinnehmen, der im Vergleich zum Vorjahresquartal 15 Prozent einbüßte. Trotzdem wurden noch 7,7 Millionen Musikspieler unter Volk gebracht. Dabei macht der iPod touch die Hälfte der iPod-Verkäufe aus.

Weiterhin existieren insgesamt 365 Millionen iOS-Geräte weltweit. Die iCloud konnte bisher gut 125 Millionen Kunden sammeln.

Wir freuen uns riesig über 35 Millionen verkaufte iPhones und fast 12 Millionen verkaufte iPads im Märzquartal,“ sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Das neue iPad hat einen großartigen Start und über das laufende Jahr hinweg werden wir noch viel mehr von dieser Art an Innovation sehen, die nur Apple liefern kann.

Insgesamt präsentierte Apple gestern Abend Zahlen, die nicht überraschen, aber trotzdem beeindrucken. Kaum ein anderer Konzern kann momentan sagen, so gut im Geschäft zu sein. Den gesamten Conference Call kann man hier anhören.

Neue Apple-Werbespots: Zooey Deschanel und Samuel L. Jackson setzen auf Siri

Nach einer längeren Durststrecke liefert Apple den Siri-Fans nun auch wieder zwei nette Werbefilme. Diesmal präsentieren zwei durchaus bekannte Gesichter die Funktionsweise der freundlichen Sprachassistentin.

Im ersten Werbespot setzt „New Girl“-Star Zooey Deschanel nach einer durchtriebenen Nacht auf die Sprachsteuerung ihres iPhones und erscheint dabei genauso sympatisch wie in ihrer Serienrolle.

Der Name Samuel L. Jackson sollte wohl jedem ein Begriff sein. Der Schauspieler, der durch Filme wie „Pulp Fiction“ oder „xXx – Triple X“ sehr bekannt wurde, benötigt die Hilfe von Siri bei der Zubereitung eines romantischen Dinners und spielt seine Rolle gewohnt spaßig.

Wir können nur hoffen, dass dem Beispiel der beiden noch viele weitere Prominente folgen, und Werbung für Apple-Produkte machen. Einen unterhaltsameren Weg um Werbung zu machen, gibt es fast nicht.

PC Gamer haben mehr Einfluss als gedacht!

In den letzten paar Wochen konnte man spektakuläre Ereignisse mitverfolgen. Ihr habt sicherlich von den Beschwerden über das Spiel „The Darkness 2“ (Digital Extremes) gehört. Da ging es darum, dass es keinen FOV (Field of Vision) Balken unter den Einstellungen gab. Das gleiche war allerdings bei dem neuen Spiel „Gotham City Imposters“ (Monolith Games) der Fall. Aber hier der Unterschied: Beim Gotham City Imposters Fall haben sich 2 Angestellte die (konstruktive) Kritik ihrer Fans durchgelesen und haben die gewünschte Einstellung nachträglich hinzugefügt.

Bei „The Darkness 2“ war es allerdings etwas schwieriger. Die Entwickler haben zunächst behauptet, dass es wegen den Tentakeln, die am Rand des Bildschirms erscheinen unmöglich wäre, eine FOV Funktion zu implementieren und zu benutzen. Später haben diese realisiert, dass die Aussage kompletter Schwachsinn war. Dies wird noch mal überarbeitet, aber das wäre alles nicht passiert, wenn sich die Leute nicht beschwert hätten.

Noch ein Beispiel. In Bezug auf meinen Bericht über die schweren Rage Anfälle über das Ende von Mass Effect 3: BioWare hat sich dazu bereit erklärt, kostenloses DLC für Mass Effect 3 bereitzustellen. Darin sind verschiedene Enden enthalten, die dem Spieler über das Ende der Trilogie Klarheit verschaffen soll.

Und hier eine sehr gute Nachricht: Über 40.000 Gamer forderten eine PC Version für Dark Souls. Wenn ihr noch nichts davon gehört habt, informiert euch mal. Nach Angaben ist das ein sehr gelungenes und beliebtes Rollenspiel. Bisher war es aber leider nur exklusiv für Konsole. Neben der epischen Story und Atmosphäre, die das Spiel bietet soll auch die Schwierigkeit des Spiels sehr anspruchsvoll sein. Wegen den vielen Wünschen haben sich Bandai Namco dazu entschlossen, eine PC Version von diesem Kunststück zu porten, da man nun auch davon überzeugt ist, dass die erwartete Erfolgsquote sehr hoch sein wird. Diese wird „Dark Souls: Prepare To Die Edition“ und hier ist der Trailer:

PC Gaming „Community“ ist wohl möglich bei Weitem die am schnellsten informierteste und hat keine Angst, ihre Meinung über etwas zu äußern und Aktivismus und Engagement zu zeigen, um etwas fertig zu bringen. Ohne diese Eigenschaften hätten wir das alles nicht geschafft und diese Errungenschaften zeigen zum einen, dass Petitionen sehr wohl was bringen und zum anderen, dass das Beschweren und Fordern von Dingen nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss so lange wir auf einer zivilisierten Art und Weise konstruktive Kritik mit Beweisen und sinnvolle Vorschläge vorliegen können und nicht nachlassen.

Pingelig zu sein ist in diesem Falle auch nichts Schlechtes. Meiner Meinung nach sollte man besonders bei Videospielen unbedingt mit hoher Erwartung reingehen, damit Entwickler nicht so eine schlampige Arbeit leisten und damit durchkommen. Aber was meint ihr dazu? Hinterlasst eure Meinung in den Kommentaren! 🙂

Ashton Kutcher wird Steve Jobs spielen!

Schon vor einiger Zeit berichteten wir über Sonys Wahl eines geeigneten Schauspielers für die Rolle des verstorbenen Steve Jobs, in der Verfilmung seines Lebens. Damals waren sowohl Noah Wyle als auch George Clooney im Gespräch. Auf wen die Wahl jetzt schließlich gefallen ist, ist nicht bekannt.

Das Branchenmagazine ‚Variety‘ berichtet nun, dass der ‚Two and a Half Men‘-Star Ashton Kutcher die Rolle des jungen Steve Jobs in einem anderen Filmprojekt übernehmen wird. Kutcher sieht dem jungen Steve Jobs, der damals noch bekennender Hippy war, extrem ähnlich und eignet sich daher gut für die Rolle in dem Film, der schlicht ‚Jobs‘ heißen soll.

Weiter heißt es, dass der Dreh bereits im Mai unter der Regie von Joshua Michael Stern beginnen soll, da der 34-jährige Kutcher nur in dieser Zeit von den Dreharbeiten zur Sitcom ‚Two and a Half Men‘, in der er ebenfalls einen jungen Mann spielt, der von Technik begeistert ist, freigestellt wird.

Das Drehbuch zum Film stammt von Matt Whiteley und soll Gerüchten zu folge vor allem die Jahre vor der Apple-Gründung beleuchten. Das Konkurrenz-Projekt von Sony wird sich wahrscheinlich eher nach dem Aufbau der offiziellen Biografie von Walter Isaacson richten, da Sony die Rechte an dem Buch hält. Der Erfolg der Filme wird sich wohl stark danach richten, welcher Streifen zuerst in die Kinos kommt und sich so einen Vorteil verschaffen kann.

Gmail Tab: Google erlaubt sich einen Aprilscherz!

Wie schon in den vergangen Jahren, erlauben sich auch dieses Jahr einige Webseiten einen kleinen Scherz mit ihren Besuchern. Der beste und einfallsreichste kommt dabei wohl von Google. Der Suchmaschinenanbieter möchte den Nutzern des hauseigenen E-Mail-Dienstes, Gmail, weismachen, eine neue Tastaturlösung für Smartphones gefunden zu haben, die es erlaubt schneller und unkomplizierter den Text für E-Mails zu tippen.

Dabei setzt man auf eine Tastatur, die nur aus drei Tasten besteht – einem Punkt, einem Strich und einer Leerschritt-Taste. Die gesamte Texteingabe soll über die Punkt- und die Strich-Taste, nämlich im Morsecode, funktionieren. Durch dieses „einfache“ und platzsparende System, soll es sogar möglich sein, zwei E-Mails parallel zu tippen. Diese Funktionsweise erklärt Google in einem kurzen Video, das in seiner Aufmachung irgendwie den kleinen Filmen zu neuen Apple-Produkten ähnelt. Ob das nun Zufall ist oder doch beabsichtigt war, ist schwer zu sagen.

Spätestens wenn man Button „Download the app for your phone“, auf der offiziellen „Introducing Gmail Tab“-Website klickt und dann darum gebeten wird, es am zweiten April noch einmal zu versuchen, dürfte jedem klar werden, dass es sich hierbei nur um einen Aprilscherz handelt.

(Screenshot: Google)

Mass Effect 3 bald mit „Happy Ending“?

Als der dritte und letzte Teil der Mass Effect Trilogy am 6. März erhältlich wurde, gab es sehr viel Hype. Allerdings gab es nach den ersten paar Stunden (!) schon wieder was zu meckern. Viele Fans beschwerten sich über das unflexible Ende des Spiels. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber sicherlich hätte sich jeder denken können, dass das Ende einer Trilogie wohl nicht immer auf einer goldenen Platte als „Happy Ending“ serviert werden kann.

Allerdings hat das wohl BioWare nicht in Erwägung gezogen und konnte den Druck des Aufschreis ihrer Community nicht standhalten. BioWare hat, nach Beobachtung der Reaktionen der Community, vor einigen Tagen angekündigt, dass das tragischen Enden noch einmal überarbeitet wird und diese später natürlich, um die Kunden EA-Style zu melken, als kostenpflichtiges DLC zur Verfügung gestellt werden.

Das sind also die Ereignisse der letzten paar Tage. Aber nun zur großen Frage: Was hat das für Folgen?
Dass ein großes Unternehmen wie BioWare wegen einem Aufschrei in der Community storymäßig etwas an ihrem Spiel ändert ist definitiv eine große Sache. Besonders für ein Spiel wie Mass Effect, das von der Story, die erzählt wird, lebt. Nicht jeder ist mit dem Ende einer Geschichte zufrieden, das ist klar. Aber diese, die damit unzufrieden sind, sollten nicht unbedingt Einfluss darauf nehmen dürfen. Hier ein anderes Beispiel: Ich habe ein Buch gelesen, das mir sehr gut gefällt. Allerdings passt mir das Ende des Buches nicht ganz. Sollte ich nun das Recht besitzen, dem Autor des Buches dazu zu zwingen, das Ende von dessen geistigen Eigentums zu verändern? Und sollte der Autor des Buches sich verpflichtet fühlen, den Schluss zu umschreiben, weil einige nicht damit zufrieden sind? Was ist das für eine Einstellung? Was sagt das über Autoren allgemein aus?

Nun wieder zurück zum Mass Effect 3 Fall. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es solche Vorfälle öfters geben wird. Sagen wir mal es kommt ein neues Spiel raus. Das Ende ist nun wieder nicht das, was man erwartet und einige von der Community sind nicht gerade entzückt. Der Entwickler würde sagen, dass sie das Ende nicht ändern wollen. Ab jetzt werden die Fans sagen können: „…aber BioWare hat das auch gemacht! Wieso solltet ihr das nicht machen?“

Das neue iPad: meine Meinung nach einem Wochenende

Der Vollständigkeit halber, möchte ich an dieser Stelle auch mal meine Meinung zum neuen iPad anbringen, nachdem ich ein solches seit Freitag mein Eigenen nennen darf und reichlich Zeit zu einem ausführlichem Test hatte.

Trotzdem wird dieser Artikel nicht besonders umfangreich ausfallen, da das iPad der dritten Generation genauso gut wie erwartet und noch besser ist, weswegen es eigentlich nicht viel zu erzählen gibt.

Zunächst einmal soll erwähnt sein, dass sich sowohl am Aussehen der Verpackung als auch am Inhalt nicht viel geändert hat, außer, dass sich ein neues Produktfoto auf der Front der Packung und ein neues Produkt in der Packung befindet. Außerdem finden sich wie immer ein USB-Kabel ein Steckdosenadapter, eine Kurzübersicht und natürlich die obligatorischen Apple-Sticker im Inneren der Verpackung.

Sofort als ich das Gerät aus der Packung nahm, das sich von seinem Vorgänger nur durch die etwas vergrößerte Kamera-Linse unterscheidet, fiel mir das leicht veränderte Gewicht auf. Das Gerät ist nämlich durch das neue Display und den größeren Akku ein paar Gramm schwerer als sein Vorgänger. Auch wenn das auf dem Papier nicht viel aussieht, merkt man es doch, wenn man das Tablet in einer Hand hält. Dass das Gerät dicker geworden ist, bemerkt man aber erst, wenn man sich genau darauf konzentriert, ansonsten würden die sechs Millimeter gar nicht groß auffallen.

Aber all diese Kleinigkeiten vergisst man wieder, wenn man das iPad zum ersten mal anschaltet. Schon bei der Willkommen-Grafik wird einem klar, was das neue Display leisten kann. Nur für den Anblick des Home-Bildschirms, den man nach der Einrichtung zum ersten Mal zu Gesicht bekommt, hat sich der Kauf gelohnt. So eine Schärfe und kräftige Farbsättigung hat man selten vorher gesehen. Am deutlichsten wird die Qualität des neuen Bildschirms, wenn man Fotos durchblättert oder im Internet surft. Sowohl die kräftigen Farben in den Bildern, als auch die gestochen scharfe Schrift auf den Internetseiten, übertrift jedes andere Gerät um Längen.

Neben dem Display war ich aber auch von der neuen Kamera auf der Rückseite sehr begeistert. Auch wenn sie „nur“ fünf Megapixel zu bieten hat, schießt sie grandiose Bilder. Durch die Linsen-Technik, die auch im iPhone 4S verwendet wird, kann die Kamera des neuen iPads die des iPhone 4, die ebenfalls fünf Megapixel bietet, mit Abstand schlagen. Die Fokussierung funktioniert um Welten besser und auch bei unterschiedlichsten Lichtverhältnisse beeindrucken die Kamera des neuen iPads. Neben den Fotos können die Videos in Full-HD-Auflösung aber noch um einiges mehr überzeugen. Auch hier ist die Fokussierung sehr gut umgesetzt und auch der Bildstabilisator erledigt seine Arbeit zufriedenstellend. Etwas störend finde ich dabei, dass die Kamera bei Videoaufnahmen von Haus aus schon etwas ranzoomt. Das kann zwar in vielen Situationen durchaus praktisch, in anderen dafür aber genauso unpraktisch sein.

Auch wenn das neue iPad doppelt soviel Arbeitsspeicher wie sein Vorgänger aufweist, ist das bei der Arbeitsgeschwindigkeit gar nicht bzw. nur leicht spürbar. Auch den neuen Grafikchip, der nun mit vier Kernen arbeitet, merkt man oft nur leicht.

Ansonsten fügen sich die kleineren Änderungen, wie die dazugekommene Diktierfunktion oder die verbesserte Bluetooth-Verbindung, nahtlos in den perfekten Eindruck ein. Trotzdem gibt  es zwei kleine Sachen, die das perfekte Bild um einen Hauch trüben. Zum einen hat Apple dem neuen iPad, das wie oben schon erwähnt, einen viel größeren Akku hat, das alte Netzteil beigelegt. Das bedeutet in der Praxis, dass das Gerät sehr lange zum aufladen braucht. Außerdem bemängelten einige Nachrichtenagenturen, dass das Gerät beim der Benutzung mehr Hitze als sein Vorgänger entwickeln soll. Tatsächlich spürt man das bei arbeitsaufwendigen Aufgaben – es wird aber nicht so heiß, dass es unangenehm ist oder gar stört.

Insgesamt handelt es sich beim neuen iPad um ein sehr gutes Gerät und eine solide Verbesserung zu seinem Vorgänger. Ob man nun vom iPad 2 auf das neue umsteigen muss, bleibt jedem selbst überlassen. Hier entscheidet vor allem, ob man das neue Display wirklich nötig hat und, ob man gewillt ist, die verbesserte Kamera zu benutzen. Sind einem beide Punkte nicht so wichtig, kann man getrost beim iPad der zweiten Generation bleiben. Alle, die sich noch auf einem iPad 1 rum treiben, sollten jetzt auf jeden Fall umsteigen. Klar ist auf jeden Fall, dass das Apple-Tablet auch in diesem Jahr Konkurrenz-los bleiben wird. Aber Achtung: Wer einmal ein Retina-Display gesehen hat, wird mit dem alten nicht mehr glücklich!

Verkaufsstart: neues iPad ab morgen erhältlich!

Nur noch wenige Stunden, bis die ersten Glücklichen ihr neues iPad in den Händen halten können. Wie angekündigt wird der Verkauf der neuen Geräte morgen beginnen. Bei Apple sind bereits alle Lagerbestände ausverkauft, weswegen nur die, die das neue iPad rechtzeitig vorbestellt haben, morgen auch ein Paket vom Postboten entgegen nehmen können.

Die iPads werden wohl hautzächlich von UPS und Hermes ausgeliefert, die beide Tracking-Dienste für ihre Pakete anbieten, über die man zurückverfolgen kann, wo sich die Ware gerade befindet. In der Praxis funktioniert die Funktion noch nicht bei allen. Vor allem bei Hermes-Kunden scheint es hier Probleme zu geben.

Alle die nicht so schnell waren, haben morgen noch eine zweite Chance sich die dritte Generation des Kult-Tablets zu sichern, indem sie sich vor den Geschäften anstellen und hoffen, dass sie noch ein Gerät abbekommen.

Wie immer wird man die neuen iPads in den Apple Stores bekommen, die ihre Türen morgen gegen 8 Uhr öffnen werden. Außerdem könnte man auch bei einigen Drittanbietern, wie Gravis, Media Markt oder Saturn, Erfolg haben, die ebenfalls ein paar wenige Geräte auf Lager haben dürften. Wichtig ist bei beiden Varianten, dass morgen der Grundsatz „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ gilt, was bedeutet, dass die Bestände an die ersten Interessenten abverkauft werden, bis die Lager leer sind. Alle anderen werden sich dann noch ein paar Wochen gedulden müssen.

Die Fachpresse hat bereits im Vorfeld ein paar iPads von Apple gestellt bekommen, damit sie genug Zeit haben, um sich ein grobes Bild vom neuen Produkt zu verschaffen. Einen guten deutschen Bericht liefert hier Heise ab, die nur bemängeln, dass das Gerät bei längerer Nutzung heißer wird als sein Vorgänger und dass Apple dem iPad das alte Ladegerät beilegt, was bedeutet, dass eine volle Ladung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen kann. Ansonsten zeigt man sich aber von allen neuen Features und besonders vom Retina Display extrem begeistert.

Morgen werden wir wohl ein paar mehr Meinungen dazu hören, die für alle, die sich mit dem Kauf bisher unsicher waren, recht hilfreich sein werden. Ansonsten wünschen wir allen, die sich morgen (oder auch noch heute) in die Schlangen vor den Stores einreihen viel Glück und eine warme Nacht (Apple wird sich hoffentlich wieder gnädig zeigen, und den Wartenden einen Kaffee spendieren). Allen Vorbestellern wünschen wir einen zuverlässigen Paketboten.

Übrigens sieht man auch dem Apple Online Store an, dass der Verkaufsstart kurz bevor steht. Nach ein paar Wartungsarbeiten meldet sich der Online Store zurück, der beim neuen iPad und dem Apple TV jetzt nicht mehr „Jetzt Vorbestellen“ sondern „Jetzt kaufen“ anzeigt.

(Bildmaterial: Apple)

Kostenlos Musik hören: Spotify startet in Deutschland

Nach langen Gebührenverhandlungen ist es jetzt endlich soweit: der Musik-Streaming-Dienst Spotify startet endlich in Deutschland. Das ist wirklich ein Grund zur Freude, denn die Software macht es möglich, legal und völlig kostenlos Musik zu konsumieren. Hier mal ein paar Fakten zum Dienst in der Kurzfassung:

Was ist Spotify und wie nutze ich es?

Wie oben schon erwähnt, ist Spotify eine Software zum Streaming von Musik. Das bedeutet, ihr müsst eine Software auf eurem PC oder Mac installieren und könnt dann praktisch alles hören, was ihr wollt (natürlich muss das Musikstück dazu beim Dienst verfügbar sein, aber das ist bei den meisten aktuellen Titeln kein Problem). Um die Musik hören zu können, wird aber eine dauerhafte Internetverbindung benötigt, da die Musik aus dem Internet abgespielt wird.

Was benötige ich, um den Dienst zu nutzen?

Zu nächst mal natürlich einen Computer, auf dem du die benötigte Software installieren kannst. Außerdem ist eine dauerhafte Internetverbindung notwendig, um die Musik abspielen zu können. Um Spotify überhaupt nutzen zu können, benötigst du aber auch noch einen kostenlosen Account. Seit Spotify seit letztem Jahr mit Facebook zusammenarbeitet, kann dieser nur mithilfe eines Facebook-Accounts erstellt werden.

Ist Spotify wirklich kostenlos?

Ja, die Grundfunktionen sind völlig kostenlos. Der Dienst finanziert sich über Werbeeinblendungen, die zugegebener Maßen mit der Zeit etwas nervig werden können. Für 4,99 € im Monat kann man die Werbung abschalten, bekommt ansonsten aber keine nennenswerten Extra-Funktionen. Ist man bereit 9,99 € monatlich zu bezahlen, entfällt ebenfalls die Werbung, zusätzlich kann man Spotify dann aber auch mobil auf seinem Smartphone nutzen und Songs herunterladen, um sie offline zu hören.

Ich denke damit wären erstmal die Grundfragen zu Dienst beantwortet.

Mir persönlich gefällt die soziale Komponente an Spotify sehr gut. Seit der Dienst mit Facebook kooperiert, kann man einfach sehen, was die Freunde gerade so hören oder was sie einem an Musik empfehlen.

Spotify ist auf jeden Fall mal einen Blick wert, gerade, weil es einen großen Schritt in die richtige Richtung macht. 

Der Countdown läuft: noch drei Tage bis zum iPad-Verkaufsstart

Nur noch drei Tage müssen die Apple-Fans warten, bis sie endlich das neue iPad in den Händen halten können. Auch wenn einige größere Zeitungen und Nachrichtenportale berichteten, dass sich der Verkaufsstart des neuen Tablet PCs aus dem Hause Apple von Freitag, dem 16.03, auf Montag, den 18.03, verschieben soll, bleibt es natürlich beim offiziell angekündigten Termin – dem 16. März.

Schon seit mehreren Tagen sind alle Lagerbestände des neuen iPads restlos ausverkauft. Für alle dir ihr Gerät bei Apple online jetzt erst bestellen, wird eine ungefähre Lieferzeit von 2 -3 Wochen angegeben. Lediglich die, die schon in den ersten Stunden nach der Präsentation ein iPad bestellt haben und alle, die sich am Freitag vor den Apples Stores oder bei anderen autorisierten Händlern in die Schlange einreihen, haben die Chance, ihr neues iPad bereits am Freitag zu bekommen. Wie immer gilt auch diese Mal: „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“

Unterdessen konnte  die vietnamesischen Website Tinhte.vn bereits ein iPad der dritten Generation ergattern und unter die Lupe nehmen. Auch wenn man als Deutscher wahrscheinlich kein Wort von dem versteht, was in dem kurzen Video gesagt wird, kann man doch einen guten Eindruck vom neuen iPad gewinnen. So wird im direkten Vergleich mit dem iPad 2 sichtbar, das die Kamera tatsächlich etwas an Größe zugenommen hat. Außerdem wird nochmal kurz der fast unveränderte Packungsinhalt des iPad gezeigt.

Nicht überraschend, aber trotzdem interessant ist, dass das neue iPad jetzt über einen Arbeitsspeicher von einem Gigabyte verfügt. Das verdoppelt in etwas den Arbeitsspeicher des Vorgängermodels.

Schlussendlich bleiben uns immer noch knapp drei Tage, bis der Paketbote das langersehnte Paket endlich abliefert. Allen die ihr Glück in den Geschäften versuchen wollen, können wir nur viel Glück wünschen. In London sollen sich bereits die ersten Wartenden vor dem Apple Store eingefunden haben.

Endlich: Entwickler bringen Siri erfolgreich auf ältere Geräte!

Lange mussten wir warten und auch einige Fehlschläge hinnehmen, aber nun ist es endlich soweit: Siri ist nun auch auf älteren iPhones und iPads nutzbar.

Nachdem Apple auch mit dem neuen iPad kein zweites Siri-fähiges Gerät vorgestellt hat, wird der Bedarf an einer Portierung für ältere Geräte immer größer. Nun haben es aber ein paar fähige Entwickler geschafft, Siri (oder zumindest die Funktionsweise) auch für andere Geräte verfügbar zu machen. Und das beste daran: es ist vollkommen legal! Das liegt daran, dass die Entwickler nicht einfach Apples Code „geklaut“ und auf andere Geräte portiert haben, sondern einfach eine eigene Sprachassistentin mit der Google-Spracherkennung und eigenen Servern gebaut haben. Der Nachteil an der Sache ist natürlich, dass ein Jailbreak vorausgesetzt wird.

Schon seit einigen Monaten arbeiteten die Entwickler Andrew SheridanEric Lewis und Alex Stich an ihrem i4Siri-Projekt, das Siri endlich für alle verfügbar macht. Anfangs stellten sie wie viele andere auch nur eine Lösung bereit, die Apples Code verwendete und damit sowohl illegal war als auch ein iPhone 4S voraussetzte. Später entschieden sie sich aber, eine eigene Anwendung zu basteln, die zum einen völlig legal und zum anderen für jeden nutzbar sein sollte.

Heraus kam dann i4Siri, die genauso wie die „echte“ Siri funktioniert, dabei aber auf Googles Services zurückgreift. Seit wenigen Tagen ist die Anwendung jetzt über Cydia für die breite Öffentlichkeit beziehbar und bietet bis jetzt fast alle Features, die auch Siri bietet. Später wollen die Entwickler noch eine Art Premium-Service anbieten, der nur für knapp fünf US-Dollar monatlich nutzbar sein und einige Sonderfunktionen bereithalten wird. In der aktuellen Version wird das iPhone 3GS, iPhone 4 und der iPod touch 4 sowie alle iPad-Generationen unterstützt.

Neben dem vorausgesetzten Jailbreak gibt es für deutsche Nutzer momentan aber noch einen kleinen Nachteil – i4Siri unterstützt bis jetzt nur Englisch. Wer damit leben kann, sollte sich den Dienst auf jeden Fall mal anschauen, alle anderen müssen sich noch etwas gedulden. Laut den Entwicklern ist eine Übersetzung in’s Deutsche schon in Arbeit.

Alle Infos zum Projekt findet ihr auf i4Siri.com. Wie ihr das ganze auf euer iPhone oder iPad bring, lest ihr hier.

(Screenshot: i4Siri)

iOS 5.1 ab sofort verfügbar!

Im ganzen Stress der Neuankündigungen von iPad und Apple TV, ist das iOS-Update auf Version 5.1 ja leider etwas untergegangen. Jetzt wollen wir uns aber mal kurz Zeit nehmen, um die Neuerungen zu besprechen.

Im Grunde bot das Update nicht viele Überraschungen. Wie wir schon wussten, ist es jetzt endlich möglich, Bilder aus dem Foto Stream zu löschen. Außerdem behebt das Update die Probleme mit der Akkulaufzeit und dem kurzzeitigen Tonausfall bei Telefonaten, die einige Nutzer hatten.

Neu ist hingegen der Kurzbefehl für die Kamera, der nun dauerhaft im Sperrbildschirm angezeigt wird und den bisher notwendigen Doppelklick auf den Home-Button überflüssig macht. Außerdem wurde eine Gesichtserkennung für die Kamera hinzugefügt, die Gesichter auf Bildern hervorhebt. Passen zum „neuen iPad“ spendierte Apple auch noch eine neugestalltete Kamera-App für iPad-Nutzer. Hinzu kommen Genius-Mixe und Wiedergabelisten für iTunes Match-Abonnenten und verbesserte Lautstärke und Tonqualität bei TV-Sendungen und Filmen auf dem iPad.  Für deutsche Nutzer uninteressant ist die neu hinzugekommene japanische Version von Siri.

Auch wenn das Update nur Detailverbesserungen mitbringt, behebt es doch die schwerwiegendsten Fehler und schließt gleich dazu noch ein Dutzend Sicherheitslücken.

Apple veröffentlicht iPad 3 und Apple TV 3 – die Keynote im Schnelldurchlauf!

Apple hat heute wie erwartet die dritte Generation des iPads vorgestellt, das zwar fast alle Gerüchte bestätigte, viel mehr aber auch nicht.

Zu Anfang widmete man sich erstmal dem Update auf iOS 5.1, das nicht viel neues mit sich bring, außer eine kleine Aktualisierung von Siri, die nun auch japanisch spricht. Für uns in Deutschland bleiben also nur die bereits bekannten Features, die wir ab heute über das Update beziehen können.

Anschließend durfte man sich über Filme und TV-Sendungen in verbesserter Qualität, nämlich in 1080p freuen, die ab sofort über den iTunes Store bezogen werden können. Passend dazu erhielt der Apple TV eine Aktualisierung. Die äußerlich unveränderte Box unterstützt in Zukunft ebenfalls Full-HD und über ‚iTunes in the Cloud‘ wird man auch auf bereits gekaufte Filme und Serien zurückgreifen können. Außerdem wird auch PhotoStream den Apple TV mit Bildmaterial in angemessener Auflösung versorgen können. Erhältlich die kleine Box ab dem 16.03.

Die nächste große, aber vorhersehbare Ankündigung kommt in Form eines neuen iPad daher, das nie richtig beim Namen genannt wurde, sondern stets als „The new iPad“ Erwähnung fand. Die Features sind insgesamt keine große Überraschung. Der Tablet PC hat nun endlich das heiß erwartete Retina-Display bekommen, das mit einer Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln per inch seines Gleichen sucht. Um diese Auflösung bieten zu können, war der Quad-Core-Grafikchip, der sich ‚A5X‘ nennt, dringend nötig.

Auch vorhersehbar war eine Verbesserung der Kamera. Die rückwärtige Kamera knipst Fotos mit 5 Megapixeln und zeichnet Videos im Full-HD-Format auf. Außerdem darf man sich über die vom iPhone bekannte Bildstabilisierung freuen. Die Kamera auf der Vorderseite bleibt sich währenddessen treu.

Sehr enttäuschen viel „Siri“ für das iPad aus. Denn zukünftig wird Siri nicht wie auf dem iPhone 4S mit Rat und Tat zur Seite stehen, sondern dem Tablet lediglich eine Diktierfunktion spendieren.

Sehr viel erfreulicher ist hingegen, dass man (wie ich mutiger Weise getippt habe) auch einen LTE-Chip im „neuen iPad“ findet. Dabei bleibt es aber natürlich auch für den 3G-Sandart abwärtskompatibel. Sehr zu befürworten ist, dass nun auch das iPad eine Netzverbindung über den ‚Personal  Hotspot‘ mit bis zu fünf Geräten teilen kann. Trotz dieser stromfressenden Features bleibt die Akkulaufzeit bei 10 Stunden.

Wie ich auch schon vorausgesagt habe, bleibt das iPad auch in der dritten Generation im Preis stabil und kostet in der billigsten Variante weiterhin $ 499 (bzw. wahrscheinlich 479 €) und ist weiterhin in den bekannten Speichergrößen erhältlich. Vorbestellungen sind auch in Deutschland ab heute möglich. Verkaufsstart für das neue Gerät ist dann der 16. März.

Weiterging es dann relativ unspektakulär mit Software. Namco präsentierte einen Flugsimulator, Autodesk zeigte was SketchBook Pro kann und natürlich musste auch Epic Games neues von Infinity Blade zeigen. Anschließend durfte sich Apples hauseigenes Softwareangebot an ein paar Updates bzw. Neuzugängen erfreuen. So erhält ‚Garage Band‘ ein paar kleine neue Features und iCloud-Anbindung. iMovie erhielt ebenfalls eine Aktualisierung, die die App noch professioneller aussehen lässt. Neu dabei ist ‚iPhoto for iPad‘, das ebenfalls ein paar nette Features bietet und im Grunde eine verbesserte Version der vorinstallierte Foto-App ist. ‚iPhoto‘ startet als Universal-App mit einem Preis von $ 4,99 in den App Store.

Gegen Ende erwähnte man dann auch noch schnell, dass das iPad 2 ab sofort für einen unschlagbaren Preis von 399 US-Dollar angeboten wird. Nach ein paar letzten freundlichen Worten beendete Tim Cook die Veranstaltung dann schließlich.

Soweit zum Kurzüberblick über das Event. Die ausführliche Version mit ALLEN Daten und Fakten gibt’s dann morgen.

(Screenshots: Apple)